Kontakt

Proceed GmbH & Co KG
MENUMENU
  • Unser Ansatz
    • Unser Transformationsmodell
  • Beratung
  • Akademie
    • Vorträge
      • New Work, Agilität, Transformation
      • Scrum ≠ Agilität
      • Wie flexible darf Arbeitszeit sein?
      • Weiter führend bleiben
    • Seminar
      • New Work - Transformation - Sinn
    • Webinar
      • Steuer- und wirtschaftspolitische Maßnahmen in der Corona-Krise
      • Meet the Expert: Maßnahmen und Strategien nach der Krise
    • Wissen
      • Virtuelle Teams führen
  • Team
  • Blog
    MENUMENU
    • Unser Ansatz
      • Unser Transformationsmodell
    • Beratung
    • Akademie
      • Vorträge
        • New Work, Agilität, Transformation
        • Scrum ≠ Agilität
        • Wie flexible darf Arbeitszeit sein?
        • Weiter führend bleiben
      • Seminar
        • New Work - Transformation - Sinn
      • Webinar
        • Steuer- und wirtschaftspolitische Maßnahmen in der Corona-Krise
        • Meet the Expert: Maßnahmen und Strategien nach der Krise
      • Wissen
        • Virtuelle Teams führen
    • Team
    • Blog

Arbeitsmodelle der Krisenzeit: ausbauen statt abbauen

3. Juni 2020  |  By Ulrike Reiche

Die Pandemie bedeutet einen Stresstest für die gesamte Wirtschaft. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, welche Unternehmen nicht nur standhalten, sondern die unerwartete Situation für Wachstum nutzen. Welchen es gelingt, vom Krisenmanagement nahtlos in die strategische Neuausrichtung zu wechseln.  

Es muss keinen Spagat bedeuten, einerseits auf die Solidität des Unternehmens zu fokussieren, und andererseits die Anpassungsfähigkeit an gewandelte und sich immer schneller wandelnde Rahmenbedingungen zu trainieren.

Mancher Betrieb mag sich völlig neu erfinden müssen. Die meisten gewinnen bereits, wenn sie ohnehin anstehende Herausforderungen, wie etwa die zunehmende Digitalisierung von Produktion und Ablaufprozessen, in Angriff nehmen. Da ist im Boom der letzte Jahre vieles vertagt worden .

„Home-Office erleichtert den Abschied von festen Arbeitszeiten, Präsenzkultur und Top-down-Führungsverständnis„

Organisationen, in denen die stabilen und die flexiblen Elemente optimal zusammenwirken, heißen agil. Agilität beschreibt die Fähigkeit, ad hoc auf neue Situationen angemessen zu reagieren, ohne dabei die angestrebten Unternehmensziele aus dem Auge zu verlieren. In diesem Zusammenhang reden wir von selbstorganisierten Teams, in denen die Beschäftigten ihre Aufgaben miteinander definieren und selbstständig erledigen. 

Eine derartige Arbeitsweise funktioniert vor allem dann gut, wenn sich die Führungskräfte zurückziehen und das Team selbstständig in Abstimmung agieren kann. Dies bedeutet den Abschied von starren Strukturen wie etwa festen Arbeitszeiten, einer Präsenzkultur oder einem Top-down-Führungsverständnis. Nach zehn Wochen Home-Office klingt das weniger bedrohlich als vorher.  Aus dem Stand handelten Zehntausende Beschäftigte flexibler, verantwortlicher und selbstbestimmter als bisher.

Die Lockerung der Corona-Einschränkungen bietet nun Gelegenheit zur Zwischenbilanz: Womit haben wir gute Erfahrungen gesammelt, wo hat es gehakt? Zu welchen altbewährten Abläufen kehren wir gerne zurück? Was hat sich als entbehrlich erwiesen?

„Es ist wichtig, die Perspektive der Beschäftigten aktiv einzubeziehen“

Eigenständige Arbeitsorganisation bedeutet, es den Beschäftigten zu überlassen, die neuen, flexiblen Rahmenbedingungen mit Leben zu füllen.  Es ist wichtig, etwa bei der Einführung von Home-Office oder der der virtuellen Zusammenarbeit, die Perspektive der Beschäftigten aktiv einzubeziehen. Zum Beispiel im Zuge einer Mitarbeiterbefragung. 

Für diese Bestandsaufnahme drängen sich natürlich Fragen zu den Arbeitszeiten und mobiler Arbeitsorganisation auf. Die Antworten liefern Hinweise auf organisatorisch notwendige Anpassungen. Gleichzeitig bietet die Befragung einen Überblick darüber, wie unterschiedlich die Beschäftigten möglicherweise ticken. Manche mögen sich nach fixen Strukturen und Präsenz am Arbeitsplatz zurücksehnen. Andere werden flexible Arbeitsformen bevorzugen. Was tun mit solchen Widersprüchen? Sie lösen sich auf, wenn Sie sich von der Vorstellung lösen, dass alle Beschäftigten im Unternehmen einem einheitlichen Arbeitszeitmodell folgen müssen.  

„Neue Geschäftsfelder zu erschließen, trouble shooting nah am Kunden oder Bereitschaftsdienste erfordern flexible Arbeitsmodelle“

Wo es weiterhin darauf ankommt, die Dinge am Laufen zu halten und für Stabilität und eine kontinuierliche Qualität zu sorgen, empfiehlt sich eine standardisierte Arbeitsweise notwendig. Wo aber Mitarbeiter die Dinge in Gang bringen, indem sie neue Geschäftsfelder erschließen, wo sie trouble shooting nah am Kunden übernehmen oder Bereitschaftsdienste leisten, gilt es, flexible Arbeitsmodelle einzurichten. 
 
Unternehmen, die beides gleichzeitig gut können und diese Fähigkeiten immer wieder neu aufeinander abstimmen, sind erfolgreich. Es empfiehlt sich eine Umsetzung mit Bedacht. Die zeitliche und räumliche Flexibilisierung der Arbeit hat schließlich Wirkung auf die unternehmensinterne Kommunikation, auf die Ablauforganisation und auf die IT-Sicherheit. Und weil nicht jeder alle Instrumente des neuen Arbeitens beherrscht, muss virtuelle Zusammenarbeit und moderne Arbeitsorganisation gelernt und trainiert werden. Auch gesetzliche Regelungen und mitbestimmungspflichtige Aspekte sprechen gegen Hauruck-Aktionen. 

Wie erleben Sie den derzeitigen Stresstest? Und wo zeichnen sich bereits Lösungen ab, die aus einem kreativen Umgang mit den Einschränkungen der Corona-Krise entstanden sind? Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie dieses Moment erhalten und verstärken können.

 

Leave your comment Cancel Reply

(will not be shared)

Veranstaltungen

  • Keine Veranstaltungen

Unser Blog

  • Portrait Ulrike Reiche
    Arbeitsmodelle der Krisenzeit: ausbauen statt abbauen
  • 20190201-A_700137-2
    Unternehmerforum: Strategien für die Zeit nach Corona
  • Portrait_Andrea_3
    Wirkt Corona wirklich als Digitalisierungs-Turbo?

Weiterlesen

Unser Ansatz
Beratung
Akademie
Team
Blog
Kontakt

Kontakt

    • Proceed GmbH & Co. KG
    • Salzburger Weg 8
    • 79111 Freiburg
    • Mail: mk@proceed.gmbh
    • Tel:  0761/897 61 83

  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Richtlinie

2020 by Proceed Gmbh

nächstes Event

  • Keine Veranstaltungen

Wir verwenden Cookies, um dir die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten.

Du kannst mehr darüber erfahren, welche Cookies wir verwenden, oder sie unter Einstellungen deaktivieren.

Proceed GmbH & Co KG
Powered by  GDPR Cookie Compliance
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies

Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.

Drittanbieter-Cookies

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.

Bitte aktiviere zuerst die unbedingt notwendigen Cookies, damit wir deine Einstellungen speichern können!